Beim Burgwald-Triathlon geht das Team als Tabellenführer an den Start des Sprinttriathlons (500m Schwimmen, 20km Radfahren, 5km Laufen). Neben Teamkäptn Marius Holl sind erneut Kolja Rüb und Simon Kause im Team. Der genesene Thorben Such gibt sein Ligadebüt’24 und 70.3-EM-Finisher Max Horoba versucht sich auf der kurzen Strecke. Ein Quintett, dass entscheidende Punkte zum Aufstieg holen soll. Und daran lässt die Equipe vom Start weg keinen Zweifel aufkommen. Such an 1, Rüb an 2, Horoba an 4, Holl an 6 und Krause an 8. So kommen sie aus dem 18°C-frischen Burgwaldsee. Dann eine kontrollierte, regelkonforme Radfahrt in der Spitze des Feldes. Abschließend der 5km-Lauf. Rüb läuft Tagesbestzeit (17:24min) und gewinnt das Rennen. Plätze 4, 5 und 6 gehen an Horoba, Krause und Such. Holl wird 8ter. 16 Platzzifferpunkte sind Tagesbestwert. Die SG Elz/Limbach2 feiert den dritten Tagessieg in Folge. Alle Ergebnisse
Roth/Bayern Beim 39. Rothsee-Triathlon im schönen Frankenland geht der Aufsteiger als Außenseiter ins Rennen. Eine triathlonbegeisterte Region. Hier wurde der Triathlon in Deutschland „erfunden“. Viele Jahre beherbergten die Franken den Ironman-Europa im und am Main-Donau-Kanal. Heute ist die Challenge Roth das Mekka der Ausdauerdreikämpfer. Insidern ist der aktuell laufende Rekordversuch „Challenge120“ von Jonas Deichmann ein Begriff.
Fünf TriHünen genießen die tolle Triathlonatmosphäre und stecken sich erreichbare Ziele. Da die junge Garde, Platz 8 beim Auftakt im Westerwald, diesmal in den Rennen der Landesverbände im Einsatz ist, stellt Teamleiter Armin Borst die „ältere“ Reihe auf. Mit Moritz Spitz, Yannick Reitz und Simon Krause drei Athleten des Aufstiegsteams. Vervollständigt durch die Neuzugänge Robert Schönberger (Licher Triathlon Verein) und Daniel Wagner (Eintracht Frankfurt) kann für die SG Elz/Limbach ein selbstbewusstes, erfahrenes sowie rad- und laufstarkes Team an den Start gehen.
16.55 Uhr, pünktlicher Startschuss. Die TriHünen kommen mit den anderen 75 Athleten gut weg. 750m im Rothsee – vier Bojen sind zu umschwimmen. Leider treffen vier Limbacher nicht die Optimallinie und schwimmen ein paar Meter zuviel. Mit Rückstand auf die anvisierte Radgruppe geht es auf die 20km. Dreimal 7km gilt es abzuspulen. Schönberger etwas vorneweg fährt stark und kann noch vom Windschatten profitieren. Reitz, eigentlich auch nah dran, ereilt beim Aufstieg ein weiteres Malheur. Ihm rutscht die Sattelstütze nach unten. 20km in suboptimaler Position ohne Druck aufs Pedal zu bringen. Nun kämpfen die Vier gegen die Umrundung. Das würde die Höchststrafe Disqualifikation bedeuten. Mit viel Aufwand und etwas Wut wird die Wechselzone erreicht. Die letzten 5 Laufkm sind zäh. Angesichts des auf der zweimal zu laufenden Wendepuntkstrecke erkennbaren Rückstands, macht sich Enttäuschung breit. Die mitgereisten Fans feuern laut und eifrig weiter an. Denn, die Laufzeiten sind gut, aber ein Vorlaufen nicht mehr möglich. Mit den hintersten Plätzen muss das Team sich abfinden. Im Teamranking wird die Equipe diesmal 16. von 16. Das schmerzt, war anders geplant. Doch auch die beste Taktik braucht ein wenig Rennglück. Die TriaHünen liegen auf Rang 12 und haben das Saisonziel Klassenerhalt weiter selbst in den Armen und Beinen. Am Sonntag wird bei einer schönen Radrunde durch das Frankenland die Müdigkeit aus den Beinen geradelt. Der Teamspirit stimmt
Taunusstein Mit Tagessieg beim Heimrennen, dem Taunussteiner Erich-Fill-Triathlon, verteidigt das Ü40-Team der SG Elz/Limbach die Tabellenführung souverän. Zur Saisonhalbzeit liegt das Quartett auf Aufstiegskurs. Für die SG am Start: Dominik Thiel (1.), Till Ziegler (2.), Tobias Behle (4.) und Sebastian Szardien (13.). Weiter geht es am 29.6. am Edersee. Dort wird es auch um die Hessenmeistertitel im Einzel gehen.
Alle Ergebnisse: https://baer-service.de/ergebnisse/EFT/2024
Bruchköbel Zweiter Renntag auch für das Aufbauteam. Mit Tagessieg beim Quarterman (1/4-Ironman = 0,95 Km im Wasser, 45,05 Km auf dem Zeitfahrrad und 10,55 Lauf-Km) verteidigen Moritz Spitz (4.), Daniel Wagner (5.), Marius Holl (13.), Jan Lucas Ferschke (21.) und Marius Müller (27.) die in Dieburg erkämpfte Tabellenführung. Am 7.7. folgt der Burgwald-Triathlon. Ergebnis: https://my.raceresult.com/270272/#13_C862B5
Babenhausen/Limbach im Idsteiner Land Nachwuchstriathleten der TSG Limbach erreichen Medaillenplätze. Die Bundesligareserve des Aufbauteams gewinnt das Teamsprintrennen und erobert die Tabellenspitze in der 5. Hessenliga.
Das Ziel des Reserveteams der Neubundesligisten ist klar definiert: Aufstieg in die nächsthöhere Klasse. Der Unterbau muss hoch. Die Grundlage hat die Mannschaft beim Teamsprint gelegt. Das Spannende dieses Formats ist, dass das Team vom Start weg zusammen bleiben muss. Die vom Triathlonverband gestellte Aufgabe über 750m Schwimmen im Sickenhofer See; 20km Radfahren im Teamzeitfahrmodus und 5km Laufen mit Schieben und Ziehen der schwächeren Läufer im Team lösen die fünf Limbacher bravourös. Als schnellster Schwimmer entsteigt Tom Borst dem See und braucht auf die vier Mannschaftskollegen nicht lange warten. In der Reihenfolge Kolja Rüb, Simon Krause, Lukas Hafner und Jan Lucas Ferschke folgen sie hintereinander weg. Beim Radaufsprung beträgt der Vorsprung der fünf TriHünen auf die ersten Verfolger bereits über zwei Minuten. Ein Vorsprung, der sich auf dem Rad mit jedem Pedaltritt vergrößert. Die Stoppuhr von Teamcoach Marius Holl zeigt knappe vier Minuten auf die Darmstädter Verfolger, als die Equipe Elz/Limbach in die Laufschuhe schlüpfte. Zu diesem Zeitpunkt war man nur noch zu viert. Ferschke, leicht geschwächt von den Feierlichkeiten zum bestandenen Abi, wurde angesichts des Rennstandes beim Radfahren zwar in den eigenen Belastungsmodus „entlassen“, beendete das Rennen aber mit Blick auf die vorab geleistete Arbeit fürs Team zufrieden. Zum Ende lief die Mannschaft nahezu fünf Minuten vor den Zweitplatzierten der Triathlonhochburg DSW12 Darmstadt ins Ziel und führt die Tabelle erst einmal an. So soll’s weiter gehen.
FREILINGEN/WESTERWALD Am 25. Mai startete die Zweite Triathlonbundesliga (TBL) beim Löwentriathlon in die Saison. Erstmals feierten beide Zweitliga-Staffeln (Nord und Süd) bei einer Veranstaltung ihre Saisoneröffnung. In den Südstaffeln sind die hessischen Teams zu finden.
Infos finden sich auf der Webseite www.triathlonbundesliga.de
Für das erste Rennen der „Bleib’drin-Tour’24“ berief Teammanager Armin Borst die jüngste Mannschaft unter den 16 Vereinen der Männer-Südstaffel: Tom Borst (19), Oskar Weber (19), Soma Bárdi (17), Henri Malcharek (17) und Rasmus Adam (16). Altersschnitt: 17,6 Jahre. Das nächstälteste Team stellt der hessische VfL Münster mit über 19 Jahren im Schnitt.
Da in den folgenden Rennen die Landeskaderathleten wegen anderer nationaler und internationaler Verpflichtungen nicht immer zur Verfügung stehen, wurde das Teamziel, den Renntag möglichst mit Anschluss zum Mittelfeld auf den Plätzen 10-12 zu beenden, ausgegeben.
Zur Überraschung zahlreich mitgereister Limbacher und Elzer Triathlonfans, die SG stellte am Postweiher eine große Supportergruppe aus Eltern, Freunden und Vereinskameraden, darunter auch Hünstettens Bürgermeister Jan Kraus, tauchten schon nach etwas weniger als zehn Minuten die ersten drei pinken Limbacher Badekappen mit in der Führungsgruppe aus dem Wasser auf. Weber, Bárdi und Borst Junior hatten, trotz der den Liganeulingen zugewiesenen, eher ungünstigen Startposition am Strand weiter außen, sich eine gute Ausgangsposition auf den 750m erkrault und fanden sich nach gutlaufendem und schnellem Wechsel in einer zu Anfang etwa 12 Mann umfassenden ersten Radgruppe wieder. 25 Sekunden Vorsprung vor den Verfolgern konnten auf den folgenden drei, jeweils knapp 7km langen, Radrunden gehalten werden. Die Limbacher hielten sich an die von Teammanager Borst ausgegebene Anweisung: „Die anderen machen lassen, mitrollen (bei durchschnittlich um die 42km/h) und Kräfte sparen für den Abschlusslauf.“ Bárdi, vom Training der Vorwochen und der langen Anreise aus Potsdam etwas müde, verlor zwar den Anschluss in der ersten Gruppe, stellte sich so dann aber in den Dienst der Mannschaft und führte die Teamkameraden Adam und Malcharek wieder heran, die so wertvolle Körner für den Laufsplit aufheben konnten.
Adam und Malcharek bis zum Radabstieg in der zweiten, auf den Radrunden auf gut 25 Köpfe angewachsene Radgruppe unterwegs , waren noch etwas schneller unterwegs, als die Erste (im Mittel ca. 44km/h). Mit starker Laufform holten sich gleich nach dem zweiten, sehr gut verlaufenden Wechselvorgang Meter um Meter auf.
Auf den zwei abschließenden schnellen Laufrunden á 2,5km über den Freilinger Campingplatz erreichte die Mannschaft in der Reihenfolge Malcharek (16.), Adam (33.), Borst (34.), Weber (45.) und Bárdi (54.) das Ziel. Mit addierten 128 Platzzifferpunkten (Summe der Teamplätze 1-4; Platzierung Nr. 5 ist das sog. Streichergebnis) gelingt dem Team der etwas überraschende und sehr, sehr gute Platz 8 zum Auftakt. Nur einen Platzzifferpunkt hinter Europas größtem Triathlonverein, der SG Eintracht Frankfurt.
Damit ist das Polster zu den Abstiegsplätze 14-16 vor dem nächsten Rennen (22.6. Rothsee-Triathlon) deutlich dicker, als eingeplant.
Ronneburg/Limbach Das letzte Februarwochenende nutzte die Startgemeinschaft der TSG Limbach und der Triathlon-Equipe ELz, kurz SG_Limbach/Elz, um die Athleten der beiden Ligateams „Bundesliga“ und „Hessenliga“ zum Kennenlernen zusammenzuziehen.
Dabei wurde das durch einige Sponsoren möglich gemachte Saisonoutfit verteilt und natürlich ordentlich trainiert.
Auf der Laufbahn des JZ Ronneburg, in dem das Team ein Haus bezog, wurde am Samstagmorgen ein 3000m-Lauftest absolviert.
Im Hallenbad Gelnhausen stand dann am frühen Nachmittag die Überprüfung der aktuellen 800m-Leistung auf dem Programm.
In beiden Einheiten zeigte der 17köpfige Kader im Alter von 16 bis 28 Jahren, für den jetzigen Zeitpunkt sehr zufriedenstellende Leistungen.
Teamleiter Armin Borst: „Natürlich ist aktuell aufgrund von Verletzungs- oder Erkrankungspausen nicht jeder da, wo er sein könnte. Aber es zeigt sich, dass der Kader durchweg für die anstehenden Aufgaben (Klassenerhalt 2. Bundesliga und Aufstieg Hessenliga, die Red.) brennt und jeder in der entsprechenden Vorbereitung steckt. Das freut mich total. Zu dem stimmt der Teamspirit. Die Jungs verstehen sich gut und haben Bock darauf, ab Ende Mai (Saisonauftakt beim Löwentriathlon am 25. Mai in Freilingen/Westerwald) zusammen zu performen und zu zeigen, dass sie als Team auch in der zweithöchsten Klasse auf Bundesebene, mithalten können.“
Grad für den Auftakt beim Triathlon um die Ecke im Westerwald, hat sich das Team viel vorgenommen, um perfekt die „Bleib’drin-Tour’24“ zu starten.
Sonntags absolvierte die Mannschaft noch eine ausgiebige Radtour im geschlossenen Verband durch den Wetteraukreis.
An dieser Stelle möchten wir uns einmal für die freundliche und großzügige Unterstützung bedanken, die uns durch die kostenintensive Ligasaison tragen wird:
Heute standen mal zwei Trainingseinheiten auf der To-Do-Trainingsliste der Ligagemeinschaft aus TSG Limbach und Tria-Equipe Elz, kurz SG_Elz.Limbach.
Zuerst ein 2stündiges Schwimmtraining im Hallenbad Offheim.
Mit integrierter Abtestung des aktuellen Leistungsvermögens über 200m und 400m.
Resultat: Stabile Leistungen zeigen, dass unsere Ligajungs auf einem guten Weg sind. Die Trainingsplanung passt.
Die Einstellung stimmt. Wille und Disziplin sind da.
2. Tria-BuLi-Süd: Wir kommen und freuen uns auf unsere „Bleib’drin-Tour’24“.
Nach kurzer Pause ging es dann nach Villmar.
Der dortige LfV lud bereits zum 30ten Mal, also zum Jubiläums-Dorflauf, ein.
Die Athleten der SG-Ligateams zeigten wieder durchweg ansprechende Leistungen.
Auf bestenlistentauglicher Strecke liefen alle unsere SG_Elz.Limbach-Starter aufs Podium.
In der 5Km-Wertung finden sich alle unsere Läufer unter den Top15 der 40 Finisherinnen. Tom wurde als Gesamtdritter 2. der U20. Yannick, schnellster der MHK, kam direkt nach Tom ins Ziel. SebastianK, unser Neuzugang vom LAZ, war Schnellster der U18 und wird auf Gesamtrang sieben der Männerwertung geführt.
Gleich dahinter: Marvin (2. MHK) und Thorben (2. U18).
Die Plätze 11, 12 und 13 belegen Günter (1. M60), SebastianS (1. M40) und Jan Lucas (3. MHK)
Im 10km Lauf stellten sich Dominik (9.) und Till (12.) der Konkurrenz von 62 Mitläuferinnen.
Beide besetzen das Podium des M45-Wettbewerbs: Platz 1 und 2.
Viele Bilder hält schon jetzt DAS online-Sportinfo-portal der Region @sport11 bereit: https://www.sport11.info/2023/11/25/30-dorflauf-der-lf-villmar/ Der Bericht dort folgt. Alle Ergebnisse: https://ergebnisse.leichtathletik.de/Competitions/Resultoverview/11563
Ganz herzliche Glückwunsche und gute Erholung an alle Teilnehmer*innen.
Die Trias der Ligateams der SG Elz/Limbach trafen sich am Wochenende und ließen die Saison Revue passieren.
Aber nicht lange. Mit potentiellen Neuzugängen für die „Bleib’drin’Tour’24“ wurde auch schon auf die kommende erste 2te-Bundesliga-Süd-Saison geschaut.
Dabei stand nach einem Schwimmtraining mit Olympionike Christian Hein (Trainer der Triathlon-Equipe-Elz und Mitglied des Trivolution-Trainingteams) vor allem der gemeinsame Spaß bei Aktionen in einem Limburger Eventpark im Fokus.
Ein leckeres Abendessen im Elzer Bürgerhaus und eine sonntägliche Radtour rundeten das Kennlern-Wochenende in Limburg gekonnt ab.
Stärkung nach den anstrengenden zwei Tagen verspricht ein an alle Teilnehmer verschenktes Glas Original Limbacher Honigs.
Dafür ein ganz großes Dankeschön an unsere Hünstetter Honigmacherin Angela Porkert und ihren kleinen, fleißigen Helferchen.
Letzter Wettkampf in der 5.Hessenliga für die zweite Mannschaft der SG Elz/Limbach in Oberursel.
Noch einmal alles geben hieß es für die fünf Starter der SG beim Run-Swim-Repeat über die Olympische Distanz.
Bei diesem speziellen Format ging es jeweils fünf Mal über eine wellige zwei Kilometer Laufstrecke gefolgt von 250m Schwimmen im Taunabad in Oberursel.
Mit einer geschlossenen Teamleistung erreichte Jan Lucas Ferschke als Erster der SG das Ziel auf Platz 13., dicht gefolgt von Sandro Crisolli (15.) und Marius Holl (16.).
Marvin Müller (21.) und Günter Rothmayer (27.) komplettierten das gute Ergebnis, was am Tagesende Platz 4. für die Mannschaft bedeutete.
„Mit der neuen zweiten Mannschaft hießen die Saisonziele wertvolle Wettkampferfahrung zu sammeln und die Saison unter den ersten fünf Mannschaften abzuschließen“, sagt Teamkapitän Marius Holl.
Nach dem letzten der vier Ligarennen beendet die SG mit einem zufriedenen 4. Platz von 13 Mannschaften die diesjährige Triathlonsaison.
„Nächstes Jahr möchten wir mit dem Team um den Aufstieg in die 4. Hessenliga mitkämpfen“, sagt Marius Holl.
Überragend: SG packt in einem hochspannenden Rennen den Durchmarsch in die 2. Bundesliga!
Die Triathleten der SG Triathlon Elz/Limbach überließen nichts dem Zufall.
Jedmögliche Unterstützung für Sonntag eingeladen, ausführliche Streckenbesichtigung am Vortag, gemeinsames Abendessen mit anschließender Teambesprechung.
Die Starter der TSG Limbach und der Triathlon Equipe Elz bereiteten sich akribisch auf den Heinerman in Darmstadt vor.
Schließlich ging es um nichts weniger, als den Aufstieg in die 2. Bundesliga!
Und was dann am Wettkampftag ab 7:45 Uhr zu sehen war, bezeichnet Teamleiter Armin Borst mit ein paar Tagen Abstand einfach als „überragend“.
Denn Tom Borst mit dem Tagessieg, Soma Bardi (Platz vier), Oskar Weber(8.), Moritz Spitz (14.) und Yannick Noah Reitz (16.) machten den Aufstieg klar, ließen das zuvor punktgleiche Tria-Team Bruchköbel – den schärfsten Aufstiegskonkurrenten – in einem packenden Rennen hinter sich.
In der Saison trugen zudem Torben Emil Such – der am gleichen Tag das A-Jugendrennen für sich entscheiden konnte – sowie Simon Krause, Tobias Behle und Marius Holl mit ihren Einsätzen zum Aufstieg bei.
Denn ohne ein breites Team wäre der überraschende Aufstieg, mit dem die SG vor der Saison nicht wirklich gerechnet hatte, nicht möglich gewesen.
Insgesamt waren 9 Mannschaften in der Regionalliga in dieser Saison am Start.
Die Distanzen betrugen rund 750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer laufen, wobei die Distanzen variieren können.
„Als Aufsteiger war unser Saisonziel eigentlich der Klassenerhalt“, sagt Armin Borst.
Doch das Team der TSG Limbach und Triathlon Equipe Elz, das überwiegend aus jungen Athleten besteht, die fast ausschließlich aus der Region kommen und eine enge Verbindung zu den beiden Vereinen haben, machten den Durchmarsch perfekt.
Auch weil die SG in den Rennen stets als Team zusammenarbeitete.
„Zwar muss natürlich jeder seine Leistung zeigen, doch die Bedeutung der Teamtaktik dürfe man nicht unterschätzen“, unterstreicht Armin Borst – und macht auch das einen Schlüssel für den Aufstieg aus.
„Die Mannschaft hat die Taktik in den jeweiligen Rennen wirklich immer prima umgesetzt“ , sagt Armin Borst.
In Liga zwei, dort waren in dieser Saison 16 Mannschaften am Start – wird auch das wieder wichtig sein, um das Saisonziel zu erreichen: „Wir wollen versuchen in der 2. Bundesliga zu bestehen und die Klasse zu halten.“
Das Aufstiegsteam soll im Kern zusammenbleiben. Dazu schielt die SG darauf, dass sich vielleicht auch über den Landesstützpunkt in Wiesbaden die ein oder andere Verstärkung ergibt.
Foto Heinerman vlnr: Oskar Weber, Soma Bárdi, Tom Borst, Yannick Noah Reitz, Moritz Spitz